WebDisc.net war eine Wiki-Plattform, die sich der Aufdeckung und Dokumentation von Betrügereien und unseriösen Geschäftspraktiken im Internet widmete. Ziel war es, die Öffentlichkeit auf dubiose Geschäftsmodelle, Täuschungen und unfaire Praktiken hinzuweisen, die Verbraucher und Nutzer betrafen. Das Projekt diente als Informationsquelle für diejenigen, die sich vor unseriösen Angeboten und potenziellen Betrugsmaschen schützen wollten.
WebDisc.net wurde von einer Gruppe engagierter Online-Aktivisten ins Leben gerufen, die auf die zunehmende Zahl von Betrugsfällen und irreführenden Geschäftspraktiken aufmerksam machen wollten. Besonders die Täuschung durch falsche Schufa-Auskunftsangebote, das Abofallen-System und ähnliche dubiose Praktiken wurden häufig thematisiert.
Das Wiki hatte eine offene Struktur, in der Nutzer und Betroffene ihre eigenen Erfahrungen teilen konnten. Durch diese breite Beteiligung war es möglich, eine große Anzahl von verschiedenen Betrugsarten zu dokumentieren und so eine wertvolle Informationsquelle zu schaffen.
Die Hauptthemen, die auf WebDisc.net behandelt wurden, beinhalteten unter anderem:
Das Wiki gewann schnell an Bekanntheit und hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Aufklärung von Verbrauchern über unfaire Online-Dienste. Viele Nutzer berichteten, dass sie durch die Plattform vor betrügerischen Angeboten gewarnt wurden und ihre persönlichen Daten geschützt werden konnten.
Durch die öffentliche Aufdeckung und die detaillierte Dokumentation dieser Fälle konnte WebDisc.net sowohl Einzelpersonen als auch größere Verbraucherorganisationen und rechtliche Institutionen bei der Bekämpfung von Internetbetrug unterstützen.
Obwohl WebDisc.net eine wichtige Quelle für Informationen zu Betrugsmaschen darstellte, wurde die Plattform nach einigen Jahren stillgelegt. Dennoch ist sie dank Archive.org weiterhin zugänglich und stellt eine wertvolle Quelle für historische Dokumentationen von Online-Betrügereien dar.
Die Inhalte des Wikis sind heute über Archive.org zugänglich, und viele Artikel und Berichte aus den Anfangsjahren sind noch immer öffentlich einsehbar.